Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,6752
OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,6752)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 23.03.2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,6752)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 23. März 2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,6752)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,6752) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 1113
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Celle, 02.11.2012 - 10 UF 269/12

    Vorliegen einer der Beschlussfassung über eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Bamberg, 01.07.2019 - 2 WF 140/19

    Anfechtbarkeit von Entscheidungen im einstweiligen Anordnungsverfahren

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Jedenfalls aber bedarf es in einem gemischt mündlich-schriftlichen Verfahren, in dem das Gericht die einstweilige Anordnung auf Sachvortrag und Ermittlungsergebnisse stützt, die nicht Gegenstand der mündlichen Erörterung waren, einer erneuten mündlichen Erörterung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG , bevor die Beschwerde auf der Grundlage von § 57 Satz 2 FamFG eröffnet ist (Anschluss an OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19 - juris).

    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha, in: Bahrenfuss, FamFG , 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).

    Begründet wird dies mit dem Wortlaut der Norm ("auf Grund mündlicher Erörterung [...] entschieden"), die als Ausnahmevorschrift eng auszulegen sei (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).

  • OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16

    Einstweilige Anordnung in Gewaltschutzsachen: Erlass nach "mündlichen Erörterung"

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13

    Notwendigkeit einer tatsächlichen Möglichkeit zur Teilnahme am Termin bei der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Zweibrücken, 02.03.2011 - 6 WF 222/10

    Einstweilige Anordnung im Sorgerechtsverfahren: Beschwerdefähigkeit der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Soweit ersichtlich lässt die bislang zu dieser Frage ergangene Rechtsprechung die Erörterung in einem anderen Verfahren bzw. einem Parallelverfahren, jedenfalls aber im Hauptsacheverfahren, ausreichen (Erörterung im Hauptsacheverfahren genügt: OLG München, Beschluss vom 31.8.2016, Az. 16 UF 1019/16, Rn. 16 - juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 23.9.2013, Az. 9 UF 135/13, Rn. 9 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14.11.2011, Az. II-8 UF 172/11, Rn. 11 - juris; für das Ausreichen einer Erörterung in einem Parallelverfahren: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; zustimmend: Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; dagegen: BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).

  • OLG Frankfurt, 12.04.2011 - 3 UF 25/11

    Familienrecht: Unterscheidung "mündliche Erörterung" und "persönliche Anhörung"

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Nach weit überwiegender Ansicht muss für die Eröffnung der Beschwerde im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG eine mündliche Verhandlung im Sinne des § 54 Abs. 2 FamFG stattgefunden haben, die mindestens die ordnungsgemäße Ladung der Beteiligten zum Termin voraussetzt (BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 6; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5 unter Hinweis auf § 32 FamFG ; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 9; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

  • VerfGH Bayern, 30.05.2016 - 58-VI-15

    Verfassungsbeschwerde gegen Anordnung begleiteten Umgangs - Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha, in: Bahrenfuss, FamFG , 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).
  • OLG München, 31.08.2016 - 16 UF 1019/16

    Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils de lege lata -

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Soweit ersichtlich lässt die bislang zu dieser Frage ergangene Rechtsprechung die Erörterung in einem anderen Verfahren bzw. einem Parallelverfahren, jedenfalls aber im Hauptsacheverfahren, ausreichen (Erörterung im Hauptsacheverfahren genügt: OLG München, Beschluss vom 31.8.2016, Az. 16 UF 1019/16, Rn. 16 - juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 23.9.2013, Az. 9 UF 135/13, Rn. 9 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14.11.2011, Az. II-8 UF 172/11, Rn. 11 - juris; für das Ausreichen einer Erörterung in einem Parallelverfahren: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; zustimmend: Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; dagegen: BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).
  • OLG Zweibrücken, 22.01.2008 - 5 WF 2/08

    Umgangspflegschaft: Anfechtbarkeit einer auf Grund eines gemischt

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha, in: Bahrenfuss, FamFG , 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).
  • OLG Koblenz, 15.03.2016 - 13 UF 149/16

    Gewaltschutzsache: Beschwerde im Verfahren der einstweiligen Anordnung;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Denn es ist davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin den effektivsten und kostengünstigen sowie im Zweifel den zulässigen Rechtsbehelf einlegen will, um ihr Rechtsschutzziel zu erreichen, und zur Bezeichnung ihrer Eingabe als Beschwerde nur durch die unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts veranlasst wurde (vgl. auch OLG Koblenz, Beschluss vom 21.3.2016, Az. 13 UF 149/16, Rn. 8 - juris, wo allerdings der Weg der Auslegung nicht beschritten wird).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2013 - 9 UF 135/13

    Elterliche Sorge: Einstweilige Anordnung von Amts wegen

  • KG, 23.10.2007 - 16 WF 234/07

    Einstweiliger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts: Inhalt und Zeitnähe einer

  • OLG Hamm, 14.11.2011 - 8 UF 172/11

    Begriff der mündlichen Verhandlung im Sinne von § 57 2 S. 2; Erörterung im Rahmen

  • OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13

    Zum Begriff des "Vertretens" im Sinne von § 53 ZPO

  • OLG Frankfurt, 16.08.2012 - 5 UF 221/12

    Bemessung der Ladungsfrist in Gewaltschutzsachen

  • OLG Saarbrücken, 14.03.2023 - 6 UF 34/23

    Wohnungszuweisungssache: Erforderlichkeit einer "mündlichen Erörterung"

    Der Begriff der "mündlichen Erörterung" i.S. dieser Norm wird zwar - im Ausgangspunkt - dem in § 54 Abs. 2 FamFG verwendeten Begriff der "mündlichen Verhandlung" gleichgesetzt (siehe dazu etwa OLG Braunschweig FamRZ 2020, 1113 m.w.N.; BeckOK-FamFG/Schlünder, 45. Edition, § 57, Rz. 6; Dutta/Jacoby/Schwab/Heiß, FamFG, 4. Aufl. § 57, Rz. 2; Musielak/Borth/Frank, FamFG, 7. Aufl., § 57, Rz. 11).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2022 - 10 UF 44/22

    Beschwerde im einstweiligen Anordnungsverfahren; Vorläufige Übertragung der

    Bei einem derartigen Verfahrensverlauf wird überwiegend vertreten, dass eine einstweilige Anordnung nicht mehr auf einer mündlichen Erörterung beruht, wenn nach der Erörterung weitere Ermittlungen durchgeführt wurden oder der Tatsachenstoff auf andere Weise erweitert wurde und eine Entscheidung erst danach ergeht (so für die nachträgliche Einreichung eines Berichts des Jugendamtes: Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 8. April 2020 - 13 UF 59/20 -, Rn. 5, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 23. März 2020 - 2 UF 32/20 -, Rn. 57, juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 1. Juli 2019 - 2 WF 140/19 -, Rn. 2, juris; KG Berlin, Beschluss vom 23. Oktober 2007 - 16 WF 234/07 -, Rn. 4, juris; Feskorn in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 57, Rn. 4; Dürbeck in: Prütting/Helms, FamFG, 6. Aufl., Rn. 13; a.A. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 1. November 1985 - 12 WF 148/85 S -, juris; Keidel/Giers, FamFG 20. Aufl. 2020, § 57 Rn. 5a).
  • OLG Schleswig, 30.12.2020 - 15 UF 200/20

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Verlängerung einer Gewaltschutzanordnung

    In einem solchen Falle ist die nachfolgende Entscheidung im schriftlichen Verfahren nicht mehr aufgrund mündlicher Erörterung ergangen (OLG Braunschweig, FamRZ 2020, 1113; OLG Bamberg, FamRZ 2019, 1943; KG, FamRZ 2008, 1265; OLG Zweibrücken, FamRZ 2008, 1265; MükoFamFG/ Soyka, 3. Auflage, 2018, § 57 FamFG, Rn. 2; Dürbeck in: Prütting/ Helms, FamFG, 5. Auflage, 2020, § 57 FamFG, Rn. 13; Feskorn in: Zöller, ZPO, 33. Auflage, 2020, § 57 FamFG, Rn. 4).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht